„Nachhaltiges Wohnen“ – Nah am Menschen – Ein Grußwort von Referent für Soziales, Jugend und Kultur, Dr. Benedikt Döhla

Wohnen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Umso wichtiger ist es, dass alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, Unterstützung erfahren, um ihre Wohnung nicht zu verlieren und obdachlos zu werden. Zu diesem Zweck schlossen sich im Jahr 2010 Fürther Wohnungsunternehmen zusammen und gründeten die Beratungs- und Servicestelle „Nachhaltiges Wohnen“.


Im Zentrum vom „Nachhaltigen Wohnen“ stehen die Mieterinnen und Mieter, der kooperierenden Wohnungsunternehmen. Das Angebot umfasst ein breites Spektrum an Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten: So berät Sozialwirt Herr Schwemmer bei Mietrückständen, unterstützt bei Behördengängen und der Beantragung von Sozialleistungen. Hinzu kommt die Beratung älterer Menschen im Bereich Barrierefreiheit oder die Vermittlung bei Nachbarschaftskonflikten.


Das „Nachhaltige Wohnen“ ist ein wichtiger Kooperationspartner für die Stadt Fürth und das Sozialreferat. Die Fürsorge für obdachlose Menschen und Familien ist eine kommunale Pflichtaufgabe. Prävention ist von großer Bedeutung, damit es nicht so weit kommt, dass Menschen obdachlos werden. Dazu hat die Stadt Fürth eigens die Fachstelle zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit eingerichtet, die eng mit dem Serviceangebot „Nachhaltiges Wohnen“ zusammenarbeitet.


So profitieren alle: Die Mieterinnen und Mieter, die Stadt Fürth und die Wohnungsunternehmen.


Sozialpolitik in Fürth heißt präventiv nah an den Menschen zu sein und gemeinsam mit ihnen Lösungen für die Zukunft zu finden. In diesem Sinne wünsche ich der Beratungs- und Servicestelle „Nachhaltiges Wohnen“ weiterhin viel Erfolg.

 

Dr. Benedikt Döhla
Referent für Soziales, Jugend und Kultur

 

 

Bild zur Meldung: Stadt Fürth - Referat für Soziales, Jugend und Kultur